Holzbacher Osternester Tradition
Das Holzbacher Osternest
In Holzbach ist es Tradition das die Kinder im Dorf bei Bekannten oder Freunden am Oster-Samstag ein Nest für "ein" Osterei machen.
Das Holzbacher Osternest
In Holzbach ist es Tradition das die Kinder im Dorf bei Bekannten oder Freunden am Oster-Samstag ein Nest für "ein" Osterei machen.
(Geschichte)
Open or CloseDorfschule bzw. Volksschule Holzbach, ca. 1650 bis 1972,
Dorf-Kindergarten in ’alter Schule’ ab ca. 1937
Bis in das Jahr 1966 gab es in Holzbach die Dorfschule, in der ein Lehrer 9 Klassen mit über 50 Kindern in einem Raum unterrichtete. Ende des Jahres 1966 besuchte das 9. Schuljahr die ev. Volksschule in Simmern. Ab Mitte des Jahres 1967 besuchten auch die Kinder des 7. Und 8. Schuljahres die ev. Volksschule in Simmern.
Am 1.8.1967 betrug die Schülerzahl 45 Kinder in den Klassenstufen 1 bis 6. Am 1.8.1969 betrug die Schülerzahl genau 40 Kinder (1 -6).
In Simmern wurde im gleichen Jahr mit dem Bau der Hauptschule (heute Realschule Plus) begonnen, in der auch die Kinder des 5. Und 6. Schuljahres dann unterrichtet werden sollten. 1970/71 beginnt das Schuljahr mit 44 Kindern in den Schuljahren 1 – 6. Ab dem 1. 8. 1971 gehen auch die Kinder der 5. und 6. Klasse nach Simmern.
Im Jahre 1972 wurde dann die Dorfschule in Holzbach aufgelöst. Die Kinder der Dorfschule Holzbach besuchten fortan die Grundschule in Tiefenbach (1 - 2 Klasse) sowie
die Grundschule in Riesweiler (3 – 4 Klasse). In Tiefenbach wurde das ehemalige Schulgebäude in den achtziger Jahren zu einem Kindergarten umgebaut.
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Die 1927 erbaute Schule hatte auch eine Garage für das Auto des Lehrers. | Lehrer Maurer als Dirigent mit Schülern | Klassenfoto |
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Alte Dorfschule | Holzbacher Kindergartenkinder vor der alten Schule im Unterdorf mit ihrer Betreuerin, im Begriff die Fahne einzuhohlen. | Lehrer Christoph Paulus kam 1897 nach Holzbach mit seiner 1. Ehefrau und Mutter, seine Tante aus Amerika, Unten links und seinen vier Kindern: Heinrich, Karl, Ernst und Frieda |
(Geschichte)
Open or CloseKirche ’erstmals erwähnt’ 1371, seit Kauber Kirchenteilung (1706) evangelisch
Laufbrunnen am Weiher, existiert – renoviert - noch
Feuerwehr mit Handspritze, später Motorspritze mehrfach erwähnt im 18. Jhdt.
Spritzenhaus mit eingebauter Viehwaage und Obstkelteranlage
Untere und obere Bauernmühle nordwestlich im Holzbachtal
Genossenschaftsmühle in Ohlweiler insgesamt 51 Genossen
Stierstall ’alt’ an heutiger Hauptstraße vor 1900, späterer Gebäudebesitzer Otto Bast
Stierstall ’neu ’ am heutigen Backesweg ca. 1960, späterer Besitzer Walter Weirich
Flachsröste ’Hinnerhause’
Flachsröste ’Linnehuhl’
Leinenweber im Nebenerwerb
Schmiedewerkstätten
Schuhmacherwerkstätten
Schreinerwerkstätten
Wagnerwerkstätten
Schneiderwerkstatt
Friseurwerkstatt
Süßmosterei, Nebenerwerbs-Betrieb Peter Engelmann
Poststelle mit späterem öffentlichen Telefonanschluss ca. 1885
Kolonialwarenläden
Molkerei in Ohlweiler, tägliche Milch-Anlieferung durch Holzbacher Transporteur ab 1901
Wasserleitung-Hausanschlüsse 1904
Gemeinde-Backhaus Unterdorf ab 1844 und dto. Mitteldorf
Raiffeisenkasse und Raiffeisenlager, ab ca. 1920
Genossenschaftsmühle für Genossen aus Holzbach, ab Oktober 1949
Eisenbahnanschluss in Holzbach für die Strecke ’Simmern bis Gemünden’ ab 1922
Bau des Bahnhofsgebäudes einschl. Nebengebäude mit mehreren Wohnungen
Errichtung Fuhrwerkswaage auf Bahnhofgelände
Elektrizitäts-Hausanschlüsse ab 1923, Transformator-Bau südl. Dorfrand
Errichtung von insgesamt 4 Brandweihern am Dorfrand und im Zentrum
Sportverein Holzbach, gegründet 1946, existent
Gemeindehaus mit Backofen, Gefrieranlage, Viehwaage, Schlachtraum, Einweihung 1962
Raiffeisenlager, erbaut neben und gemeinsam mit dem Bau des Gemeindehauses
Gaststätten ’Müller’ [schon im 18. Jhdt. erwähnt] und “Goldener Krug“ ’Gumm’
(Geschichte)
Open or CloseDas Wappen der Ortsgemeinde Holzbach
Die Gemeinde Holzbach war von jeher ein Dorf und besaß nie ein Wappen, wie andere Dörfer, die einmal Stadtrechte oder ein siegelführendes Gericht im Mittelalter besaßen, oder wie unsere Städte des Hunsrücks. Nun wurde es in den 1960er Jahren Mode, dass sich auch die Ortsgemeinden ein eigenes Wappen zulegten, um den Amtlichen Briefkopf und das Gemeindesiegel damit zu verschönern.
Am 11. Dezember 1979 beschloß der Ortsgemeinderat von Holzbach ein Wappen zur Genehmigung vorzulegen. Am 15. Februar 1980 erteilte Regierungspräsident Korbach, von der Bezirksregierung Koblenz, die Genehmigung zur Führung eines Wappens (Az.: 100-08).
Der Wappenentwurf stammt von Willi Wagner, Ohlweiler.
Beschreibung des Wappens:
In gespaltenem Schild vorne schräg gerautet
von Silber und Blau, belegt mit einem
rotbewehrten und rot bezungten goldenen
Löwen, hinten in Rot über goldenem, schräg
linken Wellenbalken drei goldene Ähren.
Erklärung:
Der vordere Schildteil mit dem pfalz-bayrischen
Löwen und den Rauten verweist auf die
ehemalige Zugehörigkeit zu Pfalz-Simmern und
zu Kurpfalz, der Wellenbalken als Symbol für den
Bach deutet redend für den Ortsnamen. Die drei
Ähren beziehen sich auf den landwirtschaftlichen
Charakter der Gemeinde.
(Geschichte)
Open or Close(Geschichte)
Open or CloseBilder von 1999
Hauptstraße Ortseingang von Simmern aus Richtung Ortsmitte links sieht man das Gasthaus Hunsrück Stern
Blick von Ortsmitte Richtung Gasthaus Hunsrück Stern
Blick in die Schulstraße
Blick in die Kirchstraße (ins "Unterdorf")
Blick auf das verschneite Holzbach
Das verschneite Unterdorf
Die Ansicht unserer Kirche, wie wir sie im Winter kennen.